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gewaltgegenfrauen

57d

Leider gehen die Femizide weiter

Und es gibt wieder neue Femizid Gedenkplakate 2025, die ich weiter zum Gedenken an die Opfer, veröffentlichen werde.

Ich mache darauf aufmerksam, das ist eine Gedenkaktion, ein Sichtbar machen von Femiziden.

#Femizidestoppen
#Femizide2025
#FemizideSichtbarMachen
#GewaltgegenFrauen&Mädchen

Gedenkplakate von
evibes.org/material/femizide-stoppen-plakataktion-zum-gedenken-an-die-opfer

FEMIZIDE STOPPEN #KEINEMEHR
Der Begriff „Femizid“ beschreibt die Tat, wenn ein Mann eine Frau* ermordet, weil sie eine
Frau* ist. Ein Femizid ist somit die äußerste Spitze von Gewalt gegen Frauen* und Mädchen*
Häufig werden diese Morde aber nicht als das benannt, was sie sind: Femizide. Stattdessen werden sie als „Beziehungstaten“, „Mord aus Liebe“, oder „Familiendramen“ verharmlost.
Dass ein System hinter diesen Taten steht, zeigen aber die Statistiken zu Femiziden.
2023 wurden in Deutschland 360 Femizide erfasst. Das heißt, dass beinahe jeden Tag eine Frau* oder ein Mädchen* ermordet wurde.
Wir gedenken an dieser Stelle den in Deutschland ermordeten Frauen* und Mädchen* im Jahr 2025
.Es geht darum, die Opfer patriarchaler Gewalt sichtbar zu machen.
Jeder Femizid ist einer zuviel!
Doch was kann man dagegen tun?
Es braucht eine Anerkennung als geschlechtsspezifische Gewalttat auf allen Ebenen. Es fehlen
auf institioneller und auf gesellschaftlicher Ebene Konzepte und Strukturen,
wie z.B.
Frauenhäuser, die Frauen* schützen und die Taten angemessen verfolgen.
Patriarchale Gewalt muss skandalisiert werden! Wir müssen uns zusammen tun, Erfahrungen
austauschen und uns vernetzen. Es kann ein Anfang sein, über diese schockierenden Umstände zu informieren.
Das Ziel muss sein, gemeinsam gegen sie zu kämpfen.
*Patriarchale Gewalt richtet sich nicht nur gegen cis Frauen, sondern auch gegen queere Personen. Femizide an Frauen/Mädchen egal ob cis- oder transgeschlechtlich.

ALT

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Mein Buch Rechtsstaat und Patriarchat. Eine Geschichte sexueller Gewalt in der Bundesrepublik ist im Verlag Hamburger Edition erschienen: https://www.hamburger-edition.de/buecher-e-books/artikel-detail/rechtsstaat-und-patriarchat/

Ich untersuche darin den Wahrnehmungswandel sexueller Gewalt seit den 70er Jahren und insbesondere die Rolle der Neuen Frauenbewegung, die diesen wesentlich bewirkt hat.

Wir alle erinnern uns an die #MeToo-Bewegung, die im 21. Jahrhundert in den sozialen Medien die Allgegenwart sexueller Belästigung und Gewalt anprangerte. Weniger bekannt hingegen ist der feministische Aktivismus gegen #GewaltGegenFrauen in der alten Bundesrepublik. Dabei ist vieles, was wir heute für selbstverständlich halten – etwa dass eheliche Vergewaltigung eine Straftat ist, dass es Beratungsstellen für Betroffene sexueller Gewalt gibt – Ergebnis eben dieser jahrelangen Kämpfe.

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